[fusion_builder_container hundred_percent=“no“ hundred_percent_height=“no“ hundred_percent_height_scroll=“no“ hundred_percent_height_center_content=“yes“ equal_height_columns=“no“ menu_anchor=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ status=“published“ publish_date=““ class=““ id=““ background_color=““ background_image=““ background_position=“center center“ background_repeat=“no-repeat“ fade=“no“ background_parallax=“none“ enable_mobile=“no“ parallax_speed=“0.3″ video_mp4=““ video_webm=““ video_ogv=““ video_url=““ video_aspect_ratio=“16:9″ video_loop=“yes“ video_mute=“yes“ video_preview_image=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ margin_top=““ margin_bottom=““ padding_top=““ padding_right=““ padding_bottom=““ padding_left=““][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ layout=“1_1″ spacing=““ center_content=“no“ link=““ target=“_self“ min_height=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ background_color=““ background_image=““ background_image_id=““ background_position=“left top“ background_repeat=“no-repeat“ hover_type=“none“ border_size=“0″ border_color=““ border_style=“solid“ border_position=“all“ padding_top=““ padding_right=““ padding_bottom=““ padding_left=““ margin_top=““ margin_bottom=““ animation_type=““ animation_direction=“left“ animation_speed=“0.3″ animation_offset=““ last=“no“][fusion_title hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ content_align=“left“ size=“1″ font_size=““ line_height=““ letter_spacing=““ margin_top=““ margin_bottom=““ margin_top_mobile=““ margin_bottom_mobile=““ text_color=““ style_type=“none“ sep_color=““]

Anschaffungsnahe Herstellungskosten bei Sanierungsbedarf nach Tod des Mieters?

[/fusion_title][fusion_imageframe image_id=“1364|1200″ max_width=“100%“ style_type=“glow“ blur=““ stylecolor=““ hover_type=“zoomin“ bordersize=““ bordercolor=““ borderradius=““ align=“center“ lightbox=“no“ gallery_id=““ lightbox_image=““ lightbox_image_id=““ alt=““ link=““ linktarget=“_self“ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_direction=“left“ animation_speed=“0.3″ animation_offset=““]https://steuernundrecht-dresden.de/wp-content/uploads/2019/04/AdobeStock_105848882-1200×755.jpeg[/fusion_imageframe][fusion_title hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ content_align=“left“ size=“2″ font_size=““ line_height=““ letter_spacing=““ margin_top=““ margin_bottom=““ text_color=““ style_type=“none“ sep_color=““]

BESCHREIBUNG

[/fusion_title][fusion_text columns=““ column_min_width=““ column_spacing=““ rule_style=“default“ rule_size=““ rule_color=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““]

Muss eine Mietwohnung nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Mieters unerwartet saniert werden, um eine Neuvermietung überhaupt zu ermöglichen, stellt sich die Frage, ob diese Aufwendungen in die schädliche 15 %-Grenze zur Überprüfung anschaffungsnaher Herstellungskosten einzubeziehen sind. Zumindest vom Finanzgericht Niedersachsen gab es hier zulasten des Steuerpflichtigen ein Ja.

[/fusion_text][fusion_title hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ content_align=“left“ size=“2″ font_size=““ line_height=““ letter_spacing=““ margin_top=““ margin_bottom=““ margin_top_mobile=““ margin_bottom_mobile=““ text_color=““ style_type=“none“ sep_color=““]

Hintergrund

[/fusion_title][fusion_text columns=“1″ column_min_width=““ column_spacing=““ rule_style=“default“ rule_size=““ rule_color=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““]

Anschaffungsnahe Herstellungskosten liegen vor, wenn innerhalb von drei Jahren nach der Anschaffung des Gebäudes Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, deren Nettoaufwendungen 15 % der Gebäude-Anschaffungskosten übersteigen. Gesetzlich ausgenommen sind: Aufwendungen für Erweiterungen und Aufwendungen für Erhaltungsarbeiten, die jährlich üblicherweise anfallen.

Wird der Aufwand in Herstellungskosten umqualifiziert, sind die Kosten nicht im Jahr der Zahlung abzugsfähig. Sie wirken sich nur über die Gebäudeabschreibung (regelmäßig 50 Jahre) als Werbungskosten aus. Daher sollte die 15 %-Grenze innerhalb der Drei-Jahres-Frist nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Dies gelingt in der Regel durch zeitliche Verschiebung der Maßnahmen.

[/fusion_text][fusion_title hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ content_align=“left“ size=“2″ font_size=““ line_height=““ letter_spacing=““ margin_top=““ margin_bottom=““ margin_top_mobile=““ margin_bottom_mobile=““ text_color=““ style_type=“none“ sep_color=““]

Entscheidung

[/fusion_title][fusion_text columns=““ column_min_width=““ column_spacing=““ rule_style=“default“ rule_size=““ rule_color=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““]

Grundsätzlich werden sämtliche Kosten für bauliche Maßnahmen, die im Rahmen einer im Zusammenhang mit der Anschaffung eines Gebäudes vorgenommenen Sanierung anfallen, zusammengerechnet. Eine Segmentierung der Gesamtkosten bzw. isolierte Betrachtung einzelner baulicher Maßnahmen findet nicht statt.

In einem etwas anders gelagerten Fall hatte sich der Bundesfinanzhof in 2017 noch zu einer Einschränkung des Tatbestands der anschaffungsnahen Herstellungskosten durchgerungen. Damals ging es um erst nach dem Kauf mutwillig herbeigeführte Mieterschäden. Der Bundesfinanzhof hatte die daraufhin angefallenen Sanierungskosten als sofort abziehbaren Erhaltungsaufwand qualifiziert und klargestellt: Aufwendungen zur Beseitigung von Schäden, die erst nach dem Erwerb der Immobilie entstanden sind und durch das schuldhafte Verhalten Dritter verursacht wurden, fallen nicht unter die schädliche 15 %-Grenze.

Es kommt also darauf an, ob ein Schaden bereits beim Immobilienerwerb „angelegt“ war oder erst später – wie im Fall der Einwirkung durch Dritte – entstanden ist. Im Revisionsverfahren dürfte der Bundesfinanzhof die Abgrenzungsgrundsätze nun weiterentwickeln.

[/fusion_text][fusion_title hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ content_align=“left“ size=“2″ font_size=““ line_height=““ letter_spacing=““ margin_top=““ margin_bottom=““ text_color=““ style_type=“none“ sep_color=““]

WEITERE INFORMATIONEN

[/fusion_title][fusion_text columns=““ column_min_width=““ column_spacing=““ rule_style=“default“ rule_size=““ rule_color=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““]

Quelle | FG Niedersachsen, Urteil vom 26.9.2017, Az. 12 K 113/16; Rev. BFH Az. IX R 41/17, unter www.iww.de, Abruf-Nr. 200480; BFH-Urteil vom 9.5.2017, Az. IX R 6/16

[/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]